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Psychotherapie oder Beratung?
Auf der Suche nach Hilfe stellt man schnell fest: es gibt scheinbar unendlich viele Hilfsangebote. Man stößt auf Therapeut:innen, Berater:innen oder Coaches. Doch für welches Angebot soll man sich entscheiden?
Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich zunächst den Unterschied zwischen psychologischer Beratung und Psychotherapie verdeutlichen. Erst im Anschluss kann entschieden werden, welche psychologische Hilfe am besten in Anspruch genommen werden sollte.
Der wichtigste Unterschied zwischen einer Psychologischen Beratung und einer Psychotherapie ist der, dass im Rahmen einer Psychotherapie psychische Störungen mit Krankheitswert behandelt werden. Die Diagnostik einer psychischen Störung unterliegt den Diagnosekriterien des ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme). Der Gesetzgeber sieht vor, dass psychotherapeutische Interventionen ausschließlich von psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeut*innen oder Heilpraktiker*innen für Psychotherapie durchgeführt werden dürfen.
Haben die psychischen Beschwerden keinen Krankheitswert, dann reicht eine psychologische Beratung aus. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse leider keine der entstehenden Kosten. Die psychologische Beratung kann der Entstehung einer psychischen Erkrankung entgegenwirken (Prävention).
Typische Beratungsthemen können sein: niedriger Selbstwert, Abgrenzung, Entwicklung von Ressourcen, Entscheidungsfindung, Umbrüche, berufliche Situationen (z.B. Mobbing) und sexuelle Orientierung.
Sind Sie sich unsicher ob Therapie oder Beratung die richtige Wahl für Sie ist? Ich berate Sie gerne im persönlichen Gespräch.